- Übermäßige bullische Stimmung und spekulative Exzesse im Memecoin-Sektor könnten eine Korrektur auslösen.
- Politische Unsicherheiten in den USA könnten die Marktstimmung belasten, auch trotz des geplanten Amtsantritts von Donald Trump am 20. Januar.
- Verkäufe von Bitcoin-Beständen der US-Regierung vor dem Amtsantritt von Trump könnten die Kurse crashen.
Bitcoin-Rallye und Warnung: Analyst sieht Kurskorrektur
Der renommierte Krypto-Analyst Capo, bekannt für seine präzisen Vorhersagen, darunter den Marktcrash von 2022, äußert Bedenken hinsichtlich eines möglichen Rückgangs des Bitcoin-Kurses.
Bitcoin hat kürzlich die Marke von 99.000 US-Dollar überschritten. Seitdem ist der Kurs leicht korrigiert und steht aktuell bei 96.800 US-Dollar. Trotz dieser positiven Entwicklung warnt Capo vor einer möglichen Korrektur.
Capo identifiziert mehrere Faktoren, die auf eine bevorstehende Korrektur hindeuten:
- Übermäßige bullische Stimmung: Eine stark optimistische Marktstimmung könnte auf eine Überhitzung hindeuten.
- Nachlassende Dynamik: Ein Rückgang des Momentums könnte auf eine bevorstehende Kurskorrektur hindeuten.
- Aktivität im Memecoin-Sektor: Ein Anstieg von Investitionen in Memecoins könnte auf spekulative Exzesse hinweisen.
Politische Unsicherheiten und staatliche Bitcoin-Bestände als Marktrisiken
Die politische Landschaft in den USA trägt zur Unsicherheit bei. Obwohl der pro-krypto US-Präsident Donald Trump gewählt wurde, tritt er erst am 20. Januar sein Amt an. Bis dahin könnten politische Spannungen den Markt beeinflussen.
Die US-Regierung besitzt derzeit 208.109 BTC im Wert von etwa 20,15 Milliarden US-Dollar. Kürzlich erhielt sie die Genehmigung, die im Zusammenhang mit der Silk Road beschlagnahmten Bitcoin zu verkaufen, möglicherweise durch Auktionen oder schrittweise Verkäufe. Ein solcher Verkauf könnte den Bitcoin-Markt erheblich beeinflussen.
Capo beobachtet, dass viele Altcoins Schwäche zeigen und wichtige Widerstandsniveaus testen. Er warnt davor, dass, sollten seine Prognosen zutreffen, Altcoins in den kommenden Wochen um 60-80 % fallen könnten.