- Ein Bundesrichter hat Ripple zur Zahlung einer Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar verurteilt. Der Grund dafür sind Verstöße gegen die Wertpapiergesetze bei institutionellen Verkäufen von XRP.
- Die Entscheidung des Gerichts basiert auf der Feststellung, dass Ripple bei 1.278 Transaktionen gegen diese Gesetze verstoßen hat. Diese Transaktionen betrafen den direkten Verkauf von XRP an institutionelle Kunden.
- Ripple wurde darüber hinaus angewiesen, zukünftige Verstöße gegen Wertpapiergesetze zu unterlassen. Dies schließt die Verpflichtung ein, eine Registrierungserklärung einzureichen, falls Ripple plant, weitere Wertpapiere zu verkaufen.
- Trotz der Strafe hat die Richterin festgestellt, dass programmatische Verkäufe von XRP an Einzelhandelskunden über Börsen keine Verletzung der Wertpapiergesetze darstellten. Dieser Punkt wurde von der SEC angefochten, jedoch ohne Erfolg.
- Die SEC hatte ursprünglich eine viel höhere Strafe gefordert, nämlich 1 Milliarde US-Dollar in Gewinnen und Zinsen sowie 900 Millionen US-Dollar an zivilrechtlichen Strafen. Das Gericht entschied jedoch zugunsten einer niedrigeren Summe.
- Es wird erwartet, dass die SEC gegen das Urteil Berufung einlegen wird. Diese Berufung könnte den Fall weiter in die Länge ziehen und zusätzliche rechtliche Herausforderungen für Ripple mit sich bringen.
- Nach der Veröffentlichung des Urteils stieg der Preis von XRP um 10 Cent, was einem Anstieg von etwa 20 % entspricht. Dies zeigt, dass der Markt das Urteil positiv aufgenommen hat.
- Ripple und die SEC haben zuvor Anklagen gegen CEO Brad Garlinghouse und andere Führungskräfte beigelegt. Diese Einigungen tragen dazu bei, die rechtlichen Unsicherheiten rund um Ripple zu verringern.
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Ripple (XRP): Kurs steigt nach Urteil im SEC-Streit
Ripple wurde in einem langjährigen Rechtsstreit mit der SEC zu einer Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar verurteilt. Das Urteil betrifft institutionelle Verkäufe von XRP, die gegen Wertpapiergesetze verstoßen haben. Insgesamt ist das Urteil als Sieg für Ripple zu werten.
