- Bitcoin-Reserve als Lösungsansatz: Senatorin Lummis plant den Aufbau einer nationalen Bitcoin-Reserve mit einer Million BTC, um die US-Staatsverschuldung zu reduzieren.
- Finanzierung: Die Anschaffung der Bitcoins soll durch Umverteilung bestehender staatlicher Ressourcen ohne zusätzliche Steuergelder erfolgen.
- Unterstützung: Donald Trump und eine krypto-freundliche Regierung stärken den Vorschlag und fördern die Akzeptanz digitaler Währungen.
Der Vorschlag des Bitcoin-Act 2024
Die Vereinigten Staaten stehen vor einer erheblichen Schuldenkrise. Aktuell beläuft sich die Staatsverschuldung auf über 35 Billionen US-Dollar, was etwa 106 % des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Diese alarmierende Entwicklung hat politische Entscheidungsträger dazu veranlasst, nach innovativen Lösungen zu suchen.
Senatorin Cynthia Lummis hat den „Bitcoin-Act 2024“ eingebracht, das die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve vorsieht. Geplant ist der Erwerb von einer Million Bitcoin über einen Zeitraum von fünf Jahren, um die Staatsverschuldung zu reduzieren. Lummis betont, dass Bitcoin als langfristiger Wertspeicher neben traditionellen Reserven wie Gold und Öl dienen könnte.
Finanzierung und Umsetzung
Die Finanzierung des Bitcoin-Kaufs soll durch die Umverteilung bestehender staatlicher Ressourcen erfolgen, ohne zusätzliche Steuergelder zu beanspruchen. Ein Teil der Mittel könnte durch die Neubewertung der Goldreserven der Federal Reserve bereitgestellt werden. Die erworbenen Bitcoins sollen in einer dezentralen, sicheren Speicherstruktur, der sogenannten „Strategic Bitcoin Reserve“, aufbewahrt werden.
Der designierte Präsident Donald Trump hat seine Unterstützung für den Vorschlag signalisiert und betont, dass eine Bitcoin-Reserve die finanzielle Stabilität der USA stärken könnte. Seine krypto-freundliche Haltung hat in der Branche für Aufsehen gesorgt und könnte die Akzeptanz digitaler Währungen fördern.
