- Vitalik Buterin hat in einem Beitrag auf X seine alleinige Entscheidungsgewalt über die Ethereum Foundation betont. Er wies Forderungen nach einem Führungswechsel zurück und erklärte, dass Änderungen erst nach geplanten Reformen stattfinden. Bis dahin bleibt er für die strategische Ausrichtung der Stiftung verantwortlich.
- In der Ethereum-Community gibt es wachsende Kritik an der aktuellen Führung. Viele fordern eine stärkere Einbindung von Entwicklern und mehr Transparenz in Entscheidungsprozessen. Besonders die Rolle von Geschäftsführerin Aya Miyaguchi steht dabei im Mittelpunkt.
- Buterin verurteilte öffentlich die Belästigungen und Bedrohungen gegen Aya Miyaguchi. Er bezeichnete solche Angriffe als schädlich für das gesamte Ethereum-Ökosystem. Entwickler äußerten bereits Besorgnis über das toxische Umfeld in sozialen Medien.
- Einige Community-Mitglieder schlagen vor, den Ethereum-Entwickler Danny Ryan in eine führende Rolle zu bringen. Ryan spielte eine wichtige Rolle bei der Umstellung von Proof-of-Work auf Proof-of-Stake. Buterin machte jedoch klar, dass dies seine Entscheidung bleibt.
- Die Ethereum Foundation arbeitet an strukturellen Änderungen zur Verbesserung der Kommunikation mit der Community. Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit Entwicklern und Projekten zu stärken. Gleichzeitig will die Stiftung ihre technologische Ausrichtung beibehalten.
- Buterin betonte, dass die Ethereum Foundation keine politischen oder ideologischen Ziele verfolgen werde. Der Fokus liege auf der Weiterentwicklung des Netzwerks und der Unterstützung von dezentralen Anwendungen. Die Stiftung soll ihre Neutralität bewahren.
- Trotz der internen Spannungen bleibt Buterin überzeugt von der Zukunft der Ethereum Foundation. Er erklärte, dass langfristige Pläne umgesetzt werden, um die Skalierbarkeit und Sicherheit des Netzwerks zu verbessern. Änderungen in der Führung sollen sorgfältig geplant werden.
