- Elon Musk deutet an, dass Dogecoin möglicherweise als Zahlungsmittel für Tesla-Merchandise zurückkehren könnte, nachdem er auf eine entsprechende Frage mit „Ich“ antwortete.
- Eine Klage gegen Musk und Tesla wegen angeblicher Manipulation des Dogecoin-Preises wurde kürzlich von einem Richter abgewiesen, da die Vorwürfe als unbegründet angesehen wurden.
- Es bleibt unklar, ob Tesla Dogecoin wieder als Zahlungsmittel einführen wird, obwohl Musks Unterstützung für die Kryptowährung weiterhin stark ist.
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Spekulationen über Rückkehr von Dogecoin bei Tesla
Elon Musk, CEO von Tesla und bekannter Technologie-Milliardär, hat kürzlich angedeutet, dass Dogecoin (DOGE) möglicherweise wieder als Zahlungsmittel für Tesla-Merchandise eingeführt werden könnte. Diese Äußerung kam nur wenige Tage, nachdem er und Tesla erfolgreich eine Klage abwenden konnten, die ihnen vorwarf, Investoren durch ein sogenanntes „Pump-and-Dump“-Schema mit Dogecoin betrogen zu haben.
Am 31. August löste Musk eine Welle von Spekulationen in der Krypto-Community aus, als er auf die Frage, ob Tesla Dogecoin als Zahlungsmittel für Merchandise zurückbringen solle, mit „Ich“ antwortete. Diese knappe, aber bedeutende Antwort ließ viele vermuten, dass der Meme-Coin bald wieder auf der Tesla-Plattform als Zahlungsoption verfügbar sein könnte.
Tesla hatte Dogecoin bereits im Januar 2022 als Zahlungsmittel für Merchandise akzeptiert. Allerdings verschwand diese Option später ohne Erklärung wieder von der Website. Zu dieser Zeit hatte Tesla klargestellt, dass nur Dogecoin als digitales Zahlungsmittel akzeptiert werde und andere Kryptowährungen nicht erstattet würden, wenn sie an das Unternehmen gesendet würden.
Unterstützung für Dogecoin und rechtliche Herausforderungen
Elon Musk ist seit langem ein Unterstützer von Dogecoin und hat in der Vergangenheit immer wieder durch seine Aussagen und Aktionen die Preisentwicklung der Kryptowährung beeinflusst. Anfang dieses Jahres deutete er sogar an, dass Tesla möglicherweise Dogecoin als Zahlungsmethode für Autos akzeptieren könnte.
Trotz seiner Unterstützung für Dogecoin hat Musk auch mit rechtlichen Herausforderungen zu kämpfen. Am 29. August entschied Richter Alvin Hellerstein, eine Sammelklage über 258 Milliarden Dollar gegen Musk und Tesla abzuweisen. Die Kläger warfen Musk vor, den Preis von Dogecoin durch seinen Einfluss, unter anderem durch seinen Auftritt bei der TV-Show „Saturday Night Live“, manipuliert zu haben.
Der Richter erklärte, dass Musks Aussagen über Dogecoin als „aspirational and puffery“ eingestuft werden sollten, also als übertriebene oder ambitionierte Äußerungen, die nicht als irreführend für Investoren gelten können. Er stellte fest, dass die Vorwürfe eines „Pump-and-Dump“-Schemas unbegründet seien und dass kein vernünftiger Investor diese Aussagen als Grundlage für Investitionsentscheidungen hätte heranziehen können.
Unklare Zukunft für Dogecoin bei Tesla
Obwohl Musks jüngste Äußerung Hoffnungen auf eine Rückkehr von Dogecoin als Zahlungsmittel bei Tesla geweckt hat, bleibt unklar, ob das Unternehmen diesen Schritt tatsächlich gehen wird. Angesichts der bisherigen Unterstützung, die Musk Dogecoin gezeigt hat, wäre eine Rückkehr jedoch nicht überraschend. Die Krypto-Community wird gespannt darauf warten, ob Tesla die Möglichkeit, mit Dogecoin zu bezahlen, erneut einführt.