Top 5 Krypto-Börsen mit den niedrigsten Gebühren
In der folgenden Übersicht findest du die günstigsten Krypto-Börsen, sortiert nach der Gesamtpunktzahl in unserem Krypto-Börsen-Vergleich.
Bitget
BingX
MEXC
Pionex
YouHodler
✅ Diese günstigen Krypto-Börsen empfehlen wir
Bei der Auswahl einer Krypto-Börse spielen die anfallenden Gebühren eine entscheidende Rolle, da sie direkten Einfluss auf deine Rendite haben. Im Folgenden stellen wir vier Plattformen vor, die durch besonders niedrige Gebührenstrukturen überzeugen.
Bitget
Bitget ist eine in Singapur ansässige Krypto-Börse, die sich besonders durch ihre niedrigen Gebühren und umfangreichen Trading-Optionen auszeichnet. Mit einer Handelsgebühr ab 0,10 % und über 800 handelbaren Kryptowährungen richtet sie sich vor allem an aktive Trader. Die Plattform unterstützt fortgeschrittene Funktionen wie den Futures-Handel mit Hebeln bis zu 125:1, was sie für erfahrene Nutzer besonders attraktiv macht.
Weitere Informationen findest du in unserem Beitrag zu den Bitget Erfahrungen und den Bitget Gebühren.
BingX
BingX ist eine Krypto-Börse, die für ihre niedrigen Gebühren und benutzerfreundliche Oberfläche bekannt ist. Im Futures-Handel erhebt BingX eine Maker-Gebühr von 0,02 % und eine Taker-Gebühr von 0,05 %. Bei steigendem 30-Tage-Handelsvolumen können die Gebühren deutlich reduziert werden. Im Spot-Handel liegen die Gebühren für Maker und Taker einheitlich bei 0,1 %. Auch hier sinken die Gebühren bei steigendem Handelsvolumen.
Weitere Informationen findest du in unserem Beitrag zu den BingX Erfahrungen und den BingX Gebühren.
MEXC
MEXC ist eine Krypto-Börse, die für ihre äußerst niedrigen Gebühren bekannt ist. Im Spot-Handel können Nutzer sogar ohne Gebühren als Maker handeln. Als Taker fallen lediglich 0,02 % Gebühren an. Für Futures-Trader wird ebenfalls eine Maker-Gebühr von 0 % und eine Taker-Gebühr von 0,02 % erhoben, was zu den niedrigsten Sätzen aller Krypto-Börsen gehört. MEXC unterstützt über 2.700 verschiedene Kryptowährungen, sodass Nutzer eine breite Auswahl haben.
Warum sind niedrige Gebühren bei Krypto-Börsen wichtig?
Die Gebührenstruktur einer Krypto-Börse spielt eine entscheidende Rolle, insbesondere für aktive Trader. Hohe Gebühren können deine Gewinne erheblich schmälern, weshalb es wichtig ist, eine Plattform mit niedrigen und transparenten Kosten zu wählen.
Auswirkungen auf Gewinne und Verluste
Gebühren beeinflussen direkt die Rentabilität deiner Trades. Bei häufigem Handel summieren sich die Kosten schnell, was deine Gewinne reduziert oder deine Verluste erhöht. Besonders bei kleinen Handelsvolumen oder marginalen Kursgewinnen machen hohe Gebühren den Unterschied aus, ob ein Trade profitabel ist oder nicht. Für langfristige Investoren fallen Ein- und Auszahlungsgebühren ins Gewicht, da diese einen erheblichen Teil des investierten Kapitals beanspruchen können.
Unterschiedliche Arten von Gebühren
Krypto-Börsen erheben verschiedene Arten von Gebühren, die du kennen solltest:
- Handelsgebühren: Diese fallen bei jedem Kauf oder Verkauf von Kryptowährungen an und werden in der Regel in Form von Maker- und Taker-Gebühren berechnet. Maker-Gebühren gelten für Nutzer, die Liquidität bereitstellen, während Taker-Gebühren für das Entfernen von Liquidität aus dem Orderbuch erhoben werden.
- Ein- und Auszahlungsgebühren: Diese Gebühren entstehen bei der Überweisung von Fiat-Währungen oder Kryptowährungen auf bzw. von der Plattform.
- Verborgene Kosten: Einige Börsen verlangen zusätzliche Gebühren für bestimmte Funktionen wie Margin-Trading, Futures oder den Einsatz von Hebeln.
Ein Verständnis dieser Gebührenarten hilft dir, die Gesamtkosten deiner Transaktionen besser zu planen und eine Plattform zu finden, die deinen Anforderungen entspricht.
Vergleich der Gebührenmodelle der Anbieter
Die Gebührenmodelle der verschiedenen Krypto-Börsen variieren erheblich und können je nach Plattform, Handelsvolumen und Nutzung bestimmter Features beeinflusst werden. Ein genauer Vergleich der Kosten hilft dir, eine informierte Entscheidung zu treffen und unnötige Ausgaben zu vermeiden.
Übersicht der Maker- und Taker-Gebühren
Die meisten Krypto-Börsen verwenden ein Maker-Taker-Modell für ihre Handelsgebühren.
- Maker-Gebühren: Diese fallen an, wenn du eine Order platzierst, die Liquidität zum Orderbuch hinzufügt, z. B. eine Limit-Order. Maker-Gebühren sind in der Regel niedriger als Taker-Gebühren.
- Taker-Gebühren: Diese werden erhoben, wenn du eine Order ausführst, die Liquidität aus dem Orderbuch entfernt, wie bei einer Marktorder.
Die Höhe der Gebühren hängt oft vom Handelsvolumen ab. Börsen wie Binance oder Kraken bieten gestaffelte Gebührenmodelle, bei denen die Kosten mit steigendem Handelsvolumen sinken. Besonders aktive Händler profitieren daher von günstigeren Konditionen.
Zusätzliche Kosten und Rabatte
Neben den Handelsgebühren gibt es oft zusätzliche Kosten, die du berücksichtigen solltest:
- Einzahlungs- und Auszahlungsgebühren: Diese variieren je nach Zahlungsmethode und Währung. Einige Plattformen bieten kostenlose Einzahlungen für bestimmte Methoden an, während andere dafür Gebühren verlangen.
- Versteckte Gebühren: Kosten für spezielle Funktionen wie Margin-Trading, Staking oder Futures-Handel können anfallen.
Einige Anbieter gewähren jedoch Rabatte, wenn du ihre nativen Tokens für die Bezahlung von Gebühren nutzt. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.
Tipps zur Reduzierung von Gebühren bei Krypto-Börsen
Um deine Handelskosten zu minimieren, kannst du verschiedene Strategien anwenden, die dir helfen, Gebühren effizient zu reduzieren. Hier sind zwei bewährte Ansätze, die dir langfristig Ersparnisse bringen können.
Nutzung von Börsentokens
Viele Krypto-Börsen bieten eigene Tokens an, mit denen du Handelsgebühren senken kannst. Einen solchen Rabatt gibt es beispielsweise bei Bitget mit dem BGB-Token, aber auch andere Börsen bieten ähnliche Rabatte an. Der Einsatz dieser Tokens lohnt sich besonders für aktive Trader, da sich die Einsparungen mit jedem Trade summieren. Achte jedoch darauf, mögliche Preisschwankungen dieser Tokens in deine Kalkulation einzubeziehen.
Vergleich der Ein- und Auszahlungsmethoden
Die Wahl der richtigen Ein- und Auszahlungsmethoden kann ebenfalls Gebühren sparen. Manche Börsen bieten kostenlose Einzahlungen für Banküberweisungen an, während bei Kreditkartenzahlungen oft höhere Gebühren fällig werden. Bei Auszahlungen können die Kosten je nach Währung und Methode stark variieren. Es lohnt sich, die Gebührenstruktur der Plattform im Voraus zu prüfen und Alternativen wie SEPA-Überweisungen oder Krypto-Transfers zu nutzen, die in vielen Fällen günstiger sind.
Häufige Fragen (FAQ) zu den Krypto-Börsen mit den niedrigsten Gebühren
In diesem Abschnitt beantworten wir die häufigsten und wichtigsten Fragen zu günstigen Krypto-Börsen.
Bitget und BingX gehören mit etwa 0,1 % Gebühren zu den günstigsten Krypto-Börsen. Andere Börsen wie MEXC, Pionex und YouHodler bieten noch günstigere Gebühren, haben dafür andere Nachteile.
Bei Krypto-Börsen können verschiedene Gebühren anfallen, darunter Handelsgebühren (Maker- und Taker-Gebühren), Ein- und Auszahlungsgebühren sowie Gebühren für spezielle Dienstleistungen wie Margin-Trading oder Futures-Handel. Die genaue Höhe und Art der Gebühren variieren je nach Plattform und sollten vor der Nutzung sorgfältig geprüft werden.
Maker-Gebühren fallen an, wenn du eine Order platzierst, die nicht sofort ausgeführt wird und somit Liquidität zum Orderbuch hinzufügt, wie beispielsweise eine Limit-Order. Taker-Gebühren entstehen, wenn du eine Order ausführst, die sofort gegen eine bestehende Order im Orderbuch abgewickelt wird, also Liquidität entziehst, wie bei einer Marktorder. Die Höhe dieser Gebühren variiert je nach Börse und kann durch Faktoren wie Handelsvolumen beeinflusst werden.