Die besten Krypto-Aktien mit Potenzial (2024)

In diesem Artikel dreht sich alles um Krypto-Aktien und was sie so spannend macht. Wir erklären, wie du mit Krypto-Aktien in die Welt der Kryptowährungen einsteigen kannst, ohne dich mit dem direkten Kauf von Kryptowährungen beschäftigen zu müssen.

In den letzten Jahren wurden die internationalen Finanzmärkte stark vom Hype der Kryptowährungen geprägt. Während viele direkte Investments in Solana, Avalanche, FLOKI oder Litecoin bevorzugen, gibt es noch eine ganz andere Möglichkeit, vom Boom des Krypto-Sektors zu profitieren: Krypto-Aktien!

Das Wichtigste zusammengefasst:

💡 Anleger können durch Investitionen in Krypto-Aktien wie die der Deutschen Börse und NVIDIA vom Kryptowährungsboom profitieren, ohne direkt Kryptowährungen kaufen zu müssen.

💡 Investitionen in Krypto-Aktien, wie Unternehmen, die Krypto-Handelsplattformen betreiben oder Hardware für das Krypto-Mining herstellen, bieten eine Möglichkeit zur Diversifikation des Portfolios und können das Risiko im Vergleich zu direkten Kryptoinvestitionen reduzieren.

💡 Obwohl Krypto-Aktien das Potenzial für signifikante Kursgewinne bieten, unterliegen sie aufgrund der Verbindung zum volatilen Kryptomarkt auch einem höheren Risiko und Schwankungen.

Mit Krypto-Aktien können Anleger eine Wette auf die goldene Zukunft des Krypto-Marktes abschließen, ohne selbst entsprechende Kryptowährung kaufen zu müssen. In diesem Artikel stellen wir zwei spannende Aktien vor, die möglicherweise auf der Welle der derzeitigen Krypto-Euphorie mitreiten und so Anleger hohe Kursgewinne bescheren könnten.

Was sind Krypto-Aktien? Einführung und Definition

Krypto-Aktien bieten eine gute Gelegenheit, am volatilen Markt der Kryptowährungen teilzuhaben, ohne sich direkt den Turbulenzen des Krypto-Tradings aussetzen zu müssen.

Definition und Bedeutung von Krypto-Aktien

Krypto-Aktien repräsentieren Anteile an Unternehmen, die entweder direkt im Krypto-Markt tätig sind oder deren Geschäftsmodell stark von der Blockchain-Technologie und Kryptowährungen beeinflusst wird.

Dazu gehören unter anderem Börsen für Kryptowährungen, Hersteller von Mining-Hardware oder Unternehmen, die Zahlungsdienstleistungen mit Kryptowährungen anbieten. Der Wert dieser Aktien ist oft eng mit der Performance und der Akzeptanz von Kryptowährungen verbunden, was sie zu einer interessanten Option für Anleger macht, die vom Wachstum des Krypto-Sektors profitieren möchten, ohne direkt Kryptowährungen zu besitzen.

Unterschiede zwischen Direktinvestitionen in Kryptowährungen und Krypto-Aktien

Der Hauptunterschied zwischen dem direkten Kauf von Kryptowährungen und dem Investieren in Krypto-Aktien liegt in der Art der Beteiligung am Kryptomarkt. Direktinvestitionen in Kryptowährungen bedeuten den Kauf von Coins oder Tokens mit der Absicht, von Preissteigerungen zu profitieren.

Diese Investitionsform ist direkt vom Marktgeschehen der jeweiligen Kryptowährung abhängig und kann durch extreme Volatilität gekennzeichnet sein. Investitionen in Krypto-Aktien hingegen bedeuten eine Beteiligung an Unternehmen, die im Krypto-Bereich tätig sind. Dies bietet eine gewisse Distanz zur Volatilität des Kryptomarktes selbst und ermöglicht es Investoren, vom Wachstum des Sektors zu profitieren, während sie gleichzeitig von der Stabilität und den Sicherheitsmechanismen des traditionellen Aktienmarktes profitieren.

Wer in Krypto-Aktien investiert, muss sich beispielsweise keine Gedanken über die Verwahrung von Kryptowährungen machen, da keine Coins von Börsen an die eigene Wallet gesendet werden müssen.

Beispiele führender Krypto-Aktien und ihr Marktimpact

Um das Potenzial von Krypto-Aktien vollständig zu verstehen, ist es hilfreich, sich einige der marktführenden Unternehmen anzusehen, die signifikante Bewegungen im Krypto-Sektor vollzogen haben. Diese Unternehmen haben durch ihre strategischen Entscheidungen und Innovationen nicht nur ihren eigenen Marktwert gesteigert, sondern auch den Krypto-Markt insgesamt beeinflusst.

Deutsche Börse 

Die Deutsche Börse bezeichnet sich selbst als „innovativer Marktinfrastrukturanbieter“ und betreibt diverse Handelsplattformen auf der ganzen Welt. So bietet sie neben dem Handel mit Aktien, Anleihen, Derivaten und Rohstoffen auch Dienstleistungen im Bereich Clearing an. Dabei stellt die Deutsche Börse sicher, dass die Transaktionen ordnungsgemäß abgewickelt werden. Mit einer Marktkapitalisierung von über 34 Milliarden Euro liegt die Deutsche Börse noch vor anderen DAX-Konzernen wie Adidas oder Bayer. 

In den vergangenen zehn Jahren lag das durchschnittliche Gewinnwachstum bei 10,86% pro Jahr. Heute liegt die Gewinn-Marge bei satten 28,60%. Das bedeutet, dass von jedem verdienten Euro ganze 28,6 Cent als reiner Gewinn übrigbleiben. Das färbt auch auf die Aktie ab.

Im selben Zeitraum verbuchte das Wertpapier eine durchschnittliche Jahresperformance von 12,78%. Aus einem 1.000-Investment im Jahr 2001 wurden bis heute sogar 101.500 Euro. Dazu kam noch eine Dividende, die seit zehn Jahren kontinuierlich angestiegen ist. Zuletzt gab es eine Steigerung von 12,5%. Die Ausschüttungsquote von 44% ist sehr nachhaltig und lässt Platz für viele weitere Dividendenanhebungen in den nächsten Jahren. 

Vor kurzem hat die Deutsche Börse verkündet, zusammen mit der Deutsche Börse Digital Exchange eine Krypto-Spot-Plattform aufzubauen, die sich auf institutionelle Kunden fokussiert. Dabei werden auch Dienstleistungen für das Abwickeln und Aufbewahren der Kryptowährungen der Kryptos angeboten. 

„Mit dem neuen Angebot schließt die Deutsche Börse eine Marktlücke und rückt gleichzeitig ins Zentrum des wachsenden institutionellen Markts für digitale Vermögenswerte“, heißt es auf der Website. Dabei möchte das Unternehmen vor allem mit Sicherheit und Transparenz punkten sowie die „Integrität und Sicherheit des gesamten Markts“ stärken. Im Rahmen der Strategie Horizon 2026 hat sich die Deutsche Börse vorgenommen, „eine führende Rolle bei der Digitalisierung von Assetklassen einzunehmen“. 

Damit beweist die Deutsche Börse wieder einmal, dass sie lukrative Trends erkennen und für sich nutzen kann. In den USA gibt es bereits einen Boom der Bitcoin-ETFs. Der Fonds des Vermögensverwalters BlackRock sammelte innerhalb kurzer Zeit zehn Milliarden Dollar ein und knackte diese Marke damit so schnell wie kein anderer ETF zuvor. 

Die Deutsche Börse hat daher viel Potenzial für organisches Wachstum. „Wir verfolgen dabei das Ziel, agiler, effektiver und mit verstärktem Kundenfokus zu agieren und langfristig zum weltweit präferierten Marktinfrastrukturanbieter mit Spitzenpositionen in all unseren Tätigkeitsfeldern zu werden“ lässt sich auf der Website nachlesen.  

Auch in Zukunft gehen Experten von einer stabilen Gewinnentwicklung aus. Wir sind der Meinung, dass man in den kommenden Jahren noch viel Freude an der Aktie haben wird.

NVIDIA 

Der US-amerikanische Tech-Gigant NVIDIA stellt hochspezialisierte Computerchips her, die in vielen Industrien mit hohem Zukunftspotenzial benötigt werden. Vor allem in den Bereichen von autonomem Fahren, künstlicher Intelligenz und Gaming steigen die Nachfrage nach NVIDIAs leistungsstarken Chips.

Grafikkarten sind vor allem für leistungsfähige Gaming-PCs erforderlich. Im Bereich der Künstlichen werden Computerchips von NVIDIA verwendet, um über komplexe Berechnungen maschinelles Lernen zu ermöglichen. In autonomen Fahrzeugen finden sich Chips, die die Fahrzeugsteuerung unterstützen und die Umgebung des Autos analysieren. 

Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 2,2 Billionen US-Dollar ist das Unternehmen wertvoller als Amazon und Google-Mutterkonzern Alphabet. Das durchschnittliche Gewinnwachstum der letzten Dekade lag bei 48,07% im Jahr. Wer die Aktie die letzten zwanzig Jahre gehalten hat, durfte sich über eine Kursentwicklung von über 73.500% (!) freuen. In den letzten zehn Jahren waren es immer noch über 19.000%, also eine durchschnittliche Jahresperformance von 69%.

Das ist bei ebenso stark steigenden Traum-Margen auch mehr als verdient. Im letzten Jahr lag die Brutto-Marge bei 72,72% und die Gewinn-Marge immer noch bei 48,85%. Dazu kommt eine fast schon vernachlässigbar kleine Dividende, die zwar seit zwölf Jahren gezahlt, aber schon seit drei Jahren nicht mehr angehoben wurde. Die durchschnittliche Ausschüttungsquote der letzten drei Jahre lag bei 4,84%. Niemand wird die Aktie wegen ihrer Dividende, sondern viel mehr wegen der enormen vergangenen und auch in Zukunft erwarteten Kursgewinne kaufen. 

Vom Krypto-Boom hat NVIDIA schon in der Vergangenheit profitiert und wird dies auch noch lange in der Zukunft tun. Ihre Grafikkarten sind vor allem bei Krypto-Minern heiß begehrt, die diese für die hochkomplexen mathematischen Berechnungen benötigen, die erforderlich sind, um beispielsweise neue Bitcoins zu minen.

Darüber hinaus verkauft NVIDIA sehr erfolgreich Computerchips und andere Hardwarelösungen an Rechenzentren. Diese Komponenten sind besonders für Unternehmen interessant, die jetzt schon auf die Blockchain-Technologie setzen oder sogar schon Transaktionen mit Kryptowährungen durchführen. 

Diese Technologien werden immer wichtiger. Computerchips werden bald in einem Großteil unserer Alltagsgegenstände verbaut sein. NVIDIA ist für diese Entwicklung bestens positioniert. Sie haben gigantische Wettbewerbsvorteile auf ihrer Seite und dank fortschrittlicher Technologien sowie gleichbleibend hoher Nachfrage eine absolute Preissetzungsmacht.

Obwohl NVIDIAs Aktienkurs schon extrem heiß gelaufen ist, bin ich sehr bullish, was künftiges Wachstum angeht. Sowohl beim Aktienkurs als auch den Fundamentaldaten. NVIDIA hat alles, was benötigt wird, um ihre führende Position in der Branche weiter auszubauen.  

Der Einfluss des Krypto-Marktes auf die Finanzwelt ist immer stärker spürbar. Durch die Investition in die vorgestellten Krypto-Profiteure können zukunftsorientierte Anlegende vom aufstrebenden Sektor profitieren, ohne direkt in Digitalwährungen investieren zu müssen. 

Hier muss niemandem mehr erklärt werden, wie schnelllebig der Krypto-Markt ist und welche Risiken er mit sich bringt. Er bietet aber auch enormes Renditepotenzial, dass Anlegende durch solide Aktienkäufe voll ausschöpfen können. Besonders Interessierte, die Kryptowährungen immer noch etwas skeptisch gegenüberstehen, aber dennoch von derzeitigen und künftigen digitalen Innovationen profitieren möchten, sollten sich mit entsprechenden Unternehmen näher befassen.  

Wie investiert man in Krypto-Aktien?

Der Einstieg in die Welt der Krypto-Aktien kann eine gute Möglichkeit sein, an der digitalen Finanzrevolution teilzuhaben. Eine der zugänglichsten Plattformen für den Einstieg ist Trade Republic, die es Anlegern ermöglicht, mit wenigen Klicks in eine breite Palette von Krypto-Aktien zu investieren.

Strategien für das Investieren in Krypto-Aktien

Eine erfolgreiche Investitionsstrategie in Krypto-Aktien umfasst Diversifikation, um das Risiko zu verteilen, und das Festlegen von klaren Investitionszielen. Trade Republic erleichtert Anlegern das Diversifizieren ihres Portfolios durch den einfachen Zugang zu einer Vielzahl von Krypto-Aktien und anderen Finanzinstrumenten.

Zudem können Anleger auf Trade Republic Limits setzen, um ihre Investitionen automatisch zu verwalten, was eine strategische Planung erleichtert.

Langfristige Perspektiven und Portfolio-Überlegungen

Beim Investieren in Krypto-Aktien ist es wichtig, langfristige Markttrends im Blick zu behalten und ein Portfolio aufzubauen, das über die Zeit hinweg beständiges Wachstum erzielen kann.

Trade Republic bietet Anlegern die Möglichkeit, regelmäßig in ihr Portfolio zu investieren, beispielsweise durch einen Sparplan auf ausgewählte Krypto-Aktien, was langfristiges Engagement und Wachstum unterstützt. Die Plattform fördert eine durchdachte Anlagestrategie, die sowohl auf kurzfristige Gewinne als auch auf langfristige Wertsteigerung abzielt.

Durch die Nutzung von Trade Republic können Anleger von einer benutzerfreundlichen Plattform profitieren, die den Zugang zu Krypto-Aktien vereinfacht und unterstützt, sowohl für erfahrene Trader als auch für Neulinge im Aktienmarkt.

Fazit: Krypto-Aktien als Investment

Im Verlauf dieses Artikels haben wir uns eingehend mit dem Phänomen der Krypto-Aktien auseinandergesetzt. Wir haben gesehen, wie diese Anlageklasse Anlegern ermöglicht, von dem Wachstum des Krypto-Marktes zu profitieren, ohne direkt in Kryptowährungen investieren zu müssen.

Dabei wurde deutlich, dass Krypto-Aktien nicht nur eine Brücke zwischen der traditionellen Finanzwelt und dem Krypto-Sektor schlagen, sondern auch eine attraktive Option zur Diversifikation des Anlageportfolios bieten. Wir haben Strategien besprochen, wie man in Krypto-Aktien investiert, und die Bedeutung der Auswahl der richtigen Aktien, der Anwendung geeigneter Investitionsstrategien sowie der Berücksichtigung langfristiger Perspektiven hervorgehoben.

Häufige Fragen (FAQ) zum Thema Krypto-Aktien

In diesem Abschnitt beantworten wir die häufigsten und wichtigsten Fragen rund um das Thema Krypto-Aktien.

Was sind die Risiken beim Investieren in Krypto-Aktien?

Zu den Risiken gehören Marktvolatilität, regulatorische Änderungen im Krypto-Sektor und die Abhängigkeit des Unternehmenserfolgs von der allgemeinen Akzeptanz und dem Fortschritt der Kryptowährungen und Blockchain-Technologie.

Wie kann man in Krypto-Aktien investieren?

Investieren in Krypto-Aktien kann über herkömmliche Broker und Handelsplattformen erfolgen, die den Handel mit Aktien anbieten. Wichtig ist dabei, eine sorgfältige Auswahl zu treffen und möglicherweise eine Diversifikation des Portfolios anzustreben. Wir empfehlen den Neobroker Trade Republic.

Welche Strategien sollten Anleger beim Kauf von Krypto-Aktien verfolgen?

Anleger sollten eine langfristige Perspektive einnehmen, das Portfolio diversifizieren, um Risiken zu streuen, und sich gründlich über die Unternehmen informieren, in die sie investieren möchten, um deren Potenzial im Kryptomarkt zu bewerten.

benno möbius
Benno Möbius

Benno hat sich mit 15 Jahren das erste Mal für Finanzen und Kapitalmärkte interessiert. Über seine ersten Aktieninvestitionen in Coca-Cola und McDonalds ist er auf das Thema Kryptowährungen gestoßen und veröffentlicht nun als Experte Artikel für Krypto Online. Der gebürtige Dresdner hat in Mannheim BWL studiert und wohnt nun in Frankfurt am Main.